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Arbeitsalltag als Abgeordneter:
Der Sonntag

Der Sonntagvormittag wird auch immer gerne genommen: Für Frühschoppen, Empfänge, Jubiläumsfeiern.

10 Uhr

Wenn möglich: Ausgiebiges Frühstück wie Samstag.

Anschließend

Zwei Stunden Büroarbeit – Pflege der Termine im Internet, Sortieren und Studieren der Vorlagen für die Woche im FAK, im Ausschuss und in der Fraktion, denn die Fraktionspost kommt am Samstag.

Ein Blick ins Internet und meine elektronische Post abrufen. Das sind etwa 200 Mails am Tag, davon allerdings 160 sogenannte Spams, unaufgeforderte E-Mails – und meist mit unappetitlichem oder unseriösem Anliegen. Sie werden gleich vom System ausgesondert und von mir nur durchgeblättert, ob eine ‚ordentliche’ mit durchgerutscht ist. Die verbleibenden 40 werden kurz überflogen und sortiert, meist zur Kenntnis genommen, einige sofort beantwortet.

Meine Töchter Sandra und Mirja anrufen. Sandra ist Fachinformatikerin und lebt mit ihrem Freund in Hamburg. Sie hat meinen Internetauftritt gestaltet und betreut ihn bis heute. Zweimal hintereinander wurde er von der Zeitschrift Politik & Kommunikation als beste Politiker Homepage aller Landtage der norddeutschen Länder ausgezeichnet. Trotzdem hat sie als Selbständige einen schweren Stand in dieser Branche. Mirja hat im letzten Jahr die Mittlere Reife gemacht und besucht eine private Kosmetikschule in Hamburg.

Wenn möglich:
Von Oktober bis April stellt stellt die Wochenzeitschaltuhr um 14.30 Uhr unsere Gartensauna an. Bis dahin ist Gelegenheit für einen Spaziergang und einen Tee.

19 Uhr

Ein kleiner Imbiß.

20.15 Uhr

Tatort! Der ist Pflicht.

Ministerarbeitstag Aus dem Archiv:
Abgeordnetenarbeitstag bis 2005